Die Beratungsstelle gegen Hass im Netz (#GegenHassimNetz) unterstützt und berät Opfer und Zeuginnen/Zeugen von Hasspostings, Cybermobbing sowie anderen Formen von verbaler und psychischer Gewalt im Internet. Das Angebot ist kostenlos.
Im Fall von Hass im Netz können Sie sich an die Beratungsstelle gegen Hass im Netz (#GegenHassimNetz) wenden. Sie wird von juristisch und psychosozial geschulten Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern der gemeinnützigen Organisation ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit betrieben. Sie können sich dort kostenlos beraten lassen, wenn Sie von rassistischer Diskriminierung, Online-Hass und Hetze und/oder Cyber-Mobbing betroffen sind oder Zeug*in von solchen Vorfällen werden. Das Beratungsteam besteht aus psychosozial und juristisch geschulten BeraterInnen, die Sie gerne unterstützen.
Wenn Sie Opfer eines „Hass im Netz-Delikts“ geworden sind, haben Sie Anspruch auf psychosoziale und juristische Prozessbegleitung, soweit dies zur Wahrung ihrer prozessualen Rechte unter größtmöglicher Bedachtnahme auf ihre persönliche Betroffenheit erforderlich ist (§ 66b Strafprozessordnung; § 41 Abs 9 Mediengesetz). Psychosoziale Prozessbegleitung umfasst die Vorbereitung der betroffenen Person auf das Verfahren und auf die damit verbundenen emotionalen Belastungen. Außerdem zählt dazu die Begleitung zu Vernehmungen im Ermittlungs- und Hauptverfahren. Juristische Prozessbegleitung umfasst die rechtliche Beratung und Vertretung durch eine Rechtsanwältin bzw. einen Rechtsanwalt.
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Letzte Änderung: 17.09.2021