Bei der Zahlungsart „Vorkasse“ überweisen Sie Geld auf das Konto eines Unternehmens, obwohl Sie noch keine Ware oder Dienstleistung erhalten haben. Diese Zahlungsart sollten Sie daher nur verwenden, wenn Sie dem Unternehmen vertrauen. Auch bei den Geldtransfer-Diensten „Western Union“ und „Moneygram“ ist Vorsicht geboten, da diese oft zu Betrugszwecken missbraucht werden.
Bei der Zahlungsart „Vorkasse“ ist Vorsicht geboten, da Sie in diesem Fall das Geld auf das Konto des Unternehmens überweisen, bevor dieses die Ware verschickt oder eine Leistung erbringt. Aus diesem Grund wird das Bezahlen auf „Vorkasse“ gerne von betrügerischen Online-Shops als einziges Zahlungsmittel angeboten. Manchmal werden auf einer Website zwar mehrere Zahlungsarten angezeigt, beim Bezahlen stellt sich aber heraus, dass nur die Zahlung auf „Vorkasse“ möglich ist. In diesem Fall handelt es sich mit großer Sicherheit um einen betrügerischen Fake-Shop.
„Western Union“ und „Moneygram“ sind Geldtransfer-Dienste. Es handelt sich um keine gebräuchlichen Zahlungsarten. Diese Dienste sollten daher nicht im Rahmen eines Online-Kaufs genützt werden. Üblicherweise werden sie verwendet, um Bargeld bei einer Filiale einzuzahlen und an eine Person in einem anderen Land zu transferieren. Diese Person kann sich den Geldbetrag nach einer Identitätsprüfung in einer Filiale an seinem oder ihrem Aufenthaltsort auszahlen lassen. Für solche Geldtransfers fallen sehr hohe Bearbeitungsgebühren an. Außerdem werden diese Dienste auch zu Betrugszwecken missbraucht, indem Kriminelle das Geld mit einem gefälschten Ausweis beheben.
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Letzte Änderung: 20.05.2021